Dispergierprozess

Der Dispergierprozess: Benetzen, Zerteilen, Stabilisieren.

Die wichtigste Anwendung des Dissolvers besteht darin, feinstteilige Feststoffe in Flüssigkeiten einzuarbeiten, wobei kolloid-disperse Systeme entstehen. Kolloid-disperse Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass die in ihnen dispergierten Feststoffteilchen aufgrund ihrer geringen Größe im Schwerefeld der Erde nicht sedimentieren können. Bei diesem Vorgang des Dispergierens laufen drei Einzelschritte nebeneinander ab:

  • die Benetzung der Oberfläche der Feststoffteilchen durch das flüssige Medium
  • die mechanische Zerteilung von miteinander assoziierten Feststoffteilchen (Agglomerate und Aggregate) zu kleineren Teilchen
  • die Stabilisierung der bei der Dispergierung neu entstehenden kleineren Teilchen gegen eine erneute Zusammenlagerung (im Sprachgebrauch auch „Flockkulation“ oder besser Flockung genannt).

 

Die Benetzung der Feststoffteilchen und ihre Stabilisierung gegen Flockung wird durch spezielle
Wechselwirkung zwischen ihnen und der flüssigen Phase bestimmt.

Pigmentmodell nach DIN 53206

* kohärent streuende Gitterbereiche (Kristallite)

10. - 14.06.2024
ACHEMA Frankfurt am Main, Germany


Dispergiertechnologie erleben! Know–How und höchste Qualität seit 1972.

Auf unseren Ausstellungen präsentieren wir unsere aktuellen Neuheiten sowie einen Querschnitt der patentierten Dispergier- und Feinmahlsysteme DISPERMAT® und TORUSMILL®.

Messetermine

GERMANY
10. - 14.06.2024
ACHEMA, Frankfurt

SPAIN
20. - 21.11.2024
PAINT & COATINGS, Barcelona